Happaflapps leben seit ungefähr vier Millionen Jahren, drei Monaten und siebzehn Tagen unentdeckt auf einem sehr, sehr hohen Berg. Wie Drachen können sie Feuer speien und im Herbst fliegen sie in den Osten. Vorausgesetzt, man kann fliegen. Genau darin aber liegt das Problem des kleinen Flapps. Und so wacht er eines Morgens auf und ist plötzlich ganz allein. Doch er erinnert sich daran, was er einmal gehört hat: Mit einem Freund ist man angeblich weniger allein. Also wagt sich Flapp von seinem Berg und macht sich auf in den Müthenwald. Denn dort, wo Professohren hausen und Wickelmützen leben, findet sich bestimmt irgendwo auch ein Freund.
Der kleine Bär lebt glücklich, genügsam und zufrieden in den Bergen. Er spielt seine Spiele, entdeckt täglich Neues und lässt sich auch mal die Sonne auf den Pelz scheinen. Das jedoch sieht der große Bär gar nicht gern. Der kleine soll lernen, sich wie ein richtiger Bär zu verhalten! Aber was macht denn so ein richtiger Bär? Und kann der kleine Bär überhaupt etwas anderes sein als ein Bär?
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